Zu meinen inhaltlichen Schwerpunkten im Bereich der systemischen Physiotherapie gehören primär internistische (siehe Atemtherapie) und psychosomatische Beschwerdebilder (siehe Schmerztherapie und Körperarbeit). Selbstverständlich sind auch die folgenden Behandlungsbereiche in meinem Portfolio angebildet:
Akute traumatische und orthopädische Erkrankungen der Extremitäten und Wirbelsäule
Hierunter fallen alle Krankheitsbilder, die durch Unfälle oder andere Geschehnisse plötzlich aufgetreten sind. Dazu zählen primär Knochenbrüche nach operativer oder konservativer Versorgung, akute Schmerzsyndrome und Bandscheibenläsionen.
Chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule
Zu den wichtigsten Krankheitsbildern gehören in diesem Bereich die Arthrosen, d.h. Gelenkerkrankungen die aus einer langen, verschleißenden Entstehungsphase akut Probleme bereiten, Schmerzzustände und Bewegungseinschränkungen verursachen und muskuläre Dysbalancen (wie Spannungsstörungen, Kraftdefizite o.ä.) hervorrufen. Aber auch rheumatische Erkrankungen wie Polyarthritis und Morbus Bechterew, haltungsbedingte Beschwerden wie Skoliose und Fehlstellungen, primär der unteren Extremitäten, finden sich hier abgebildet.
Muskoloskelettale Erkrankungen mit internistischem und neurologischem Hintergrund
Akute und chronische Schmerzzustände (siehe Schmerztherapie)
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (siehe Atemtherapie)
Inkontinenz des Beckenbodens / der Blasenfunktion der Frau
Als Harninkontinenz bezeichnet man den unwillkürlichen, ungesteuerten Verlust von Urin, der unterschiedlichste Ursachen haben kann. Man differenziert in den meisten Fällen zwischen
- Belastungsinkontinenz (durch Niesen, Lachen, Husten oder körperliche Bewegung)
- Dranginkontinenz (Entleerung der Blase durch unfreiwillige Kontraktionen)
- Überlaufinkontinenz (Blasenfüllung über deren Kapazität hinaus)
- Reflexinkontinenz (Kontrollverlust des Blasenmechanismus)
- funktionale Inkontinenz (Ursachen liegen nicht in der Blasenfunktion selbst)
Häufig kommen diese Inkontinenzformen nicht in Reinform vor, sondern bilden sich durch eine Mischung der Symptome und Ursachen ab. Gerade zu Beginn einer auftretenden Inkontinenz sind die Aussichten auf eine erfolgreiche Behandlung hervorragend. Trauen Sie sich rechtzeitig zu intervenieren!
Inkontinenz des Schließmuskelsystems des Mannes nach Prostataoperationen
Häufig kommt es nach einer Prostatektomie zu Reflexinkontinenzen und funktionalen Inkontinenzen. In Zusammenarbeit mit dem behandelnden Urologen können hier über gezielte Übungen bahnbrechende Erfolge erzielt werden.
Gleichgewichts- und Koordiantionsstörungen
Körperwahrnehmungsstörungen
Tonusregulationsstörungen
Schwindel